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Zitat von Wolfgang Kaercher am 1. September 2023, 18:08 UhrHallo
Mein Ansinnen war ursprünglich, möglichst aktuelle Sängerinnen und Sänger zu platzieren. Doch an ihm komme ich nicht vorbei. Am 26.9.1930 in Kusel geboren und am 17.9.1966 viel zu früh verstorben, laufen bei ihm alle Fäden aus Oper, Operette und Lied zusammen. Sein Gesamtwerk (ich bin absolut kein Wunderlich-Spezialist“) weißt in der relativ kurzen Zeit, die ihm für seine Kunst zur Verfügung stand, eine extrem hohe „Verdichtung“ auf.
Fritz Wunderlich ist der Troubadour des Monats September.
Hier der Link auf das von Willi erstellte Sängerportrait:
https://troubadour-forum.de/foren/thema/fritz-wunderlich-einer-der-groessten-tenoere-des-20-jahrhunderts/
Hier eine Einlassung von Joachim Kaiser aus dem Jahr 2009:
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Mehr erfahrenUnd hier seine „Müllerin“. Am Klavier Hubert Giesen.
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Mehr erfahrenIch denke, was sein Werk im Bereich der Oper und Operette angeht, gibt es „Wissendere“ als mich.
Gruß Wolfgang
Hallo
Mein Ansinnen war ursprünglich, möglichst aktuelle Sängerinnen und Sänger zu platzieren. Doch an ihm komme ich nicht vorbei. Am 26.9.1930 in Kusel geboren und am 17.9.1966 viel zu früh verstorben, laufen bei ihm alle Fäden aus Oper, Operette und Lied zusammen. Sein Gesamtwerk (ich bin absolut kein Wunderlich-Spezialist“) weißt in der relativ kurzen Zeit, die ihm für seine Kunst zur Verfügung stand, eine extrem hohe „Verdichtung“ auf.
Fritz Wunderlich ist der Troubadour des Monats September.
Hier der Link auf das von Willi erstellte Sängerportrait:
Hier eine Einlassung von Joachim Kaiser aus dem Jahr 2009:
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Und hier seine „Müllerin“. Am Klavier Hubert Giesen.
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Zitat von uhrand am 1. September 2023, 20:24 UhrUnter uns Barfüßern wird sein frühzeitiger Tod gelegentlich als Beispiel für eine der vielen Gefahren angeführt, die von Schuhen ausgehen. Wäre er barfuß gewesen, hätte er jedenfalls mit hoher Wahrscheinlichkeit sehr viel länger gelebt!
Unter uns Barfüßern wird sein frühzeitiger Tod gelegentlich als Beispiel für eine der vielen Gefahren angeführt, die von Schuhen ausgehen. Wäre er barfuß gewesen, hätte er jedenfalls mit hoher Wahrscheinlichkeit sehr viel länger gelebt!
Zitat von Wolfgang Kaercher am 18. September 2023, 13:21 UhrHallo
Wie wäre es, wenn Troubadourinnen und Troubadoure aus Anlass seines Todestages ihre Lieblingsaufnahmen von Fritz Wunderlich einstellen würden?
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Mehr erfahrenGruß Wolfgang
Hallo
Wie wäre es, wenn Troubadourinnen und Troubadoure aus Anlass seines Todestages ihre Lieblingsaufnahmen von Fritz Wunderlich einstellen würden?
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Gruß Wolfgang
Zitat von musika am 18. September 2023, 13:33 UhrDa weiß man ja gar nicht, wo man anfangen soll. Meine Lieblingsoper ist die Martha, Flotow. Daraus natürlich „Ach, so fromm“.
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Mehr erfahrenmusika
Da weiß man ja gar nicht, wo man anfangen soll. Meine Lieblingsoper ist die Martha, Flotow. Daraus natürlich „Ach, so fromm“.
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musika
Zitat von Attila am 18. September 2023, 18:48 UhrDas ist eine meiner Lieblingsaufnahmen mit Fritz Wunderlich:
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Mehr erfahrenLG Attila
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LG Attila
Zitat von Willi am 18. September 2023, 23:20 UhrNatürlich ist meine absolute Lieblingsaufnahme, weil auch sein letztes Konzert überhaupt,nur knapp zwei Wochen vor seinem Tod, dieses Recital von den Festspielen in Edinburgh (ich sprach das auch kurz in meinem Sängerporträt an, wenn ich das richtig erinnere), und die später von seinen anwesenden Freunden geschilderte so seltsame, unerklärliche Atmosphäre und eine vielleicht zuvor nie verspürte Intensität in jeder Beziehung, die alle Anwesenden wohl extrem berührt hatte. Das kann man, wie ich finde, bei allen Liedern, vor allem aber in dem Lied „Ich hab‘ im Traum geweinet“ aus der „Dichterliebe“ Robert Schumanns spüren. Ich selbst konnte meine Tränen nicht mehr zurückhalten, als ich das Lied von dieser ultimativen Aufnahme zum ersten Mal nach Erscheinen der CD gehört habe, und so geht es mir heute immer noch. Hier ist das ganze Recital:
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Mehr erfahrenLieber Wolfgang, du hast mir mit dieser Wahl eine große Freude gemacht.
Liebe Grüße
Willi😊
Natürlich ist meine absolute Lieblingsaufnahme, weil auch sein letztes Konzert überhaupt,nur knapp zwei Wochen vor seinem Tod, dieses Recital von den Festspielen in Edinburgh (ich sprach das auch kurz in meinem Sängerporträt an, wenn ich das richtig erinnere), und die später von seinen anwesenden Freunden geschilderte so seltsame, unerklärliche Atmosphäre und eine vielleicht zuvor nie verspürte Intensität in jeder Beziehung, die alle Anwesenden wohl extrem berührt hatte. Das kann man, wie ich finde, bei allen Liedern, vor allem aber in dem Lied „Ich hab‘ im Traum geweinet“ aus der „Dichterliebe“ Robert Schumanns spüren. Ich selbst konnte meine Tränen nicht mehr zurückhalten, als ich das Lied von dieser ultimativen Aufnahme zum ersten Mal nach Erscheinen der CD gehört habe, und so geht es mir heute immer noch. Hier ist das ganze Recital:
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Liebe Grüße
Willi😊
Zitat von Saengerfreunde am 19. September 2023, 08:20 UhrEs ist wahrscheinlich die größte Kunst eines Sängers, wenn er durch seinen Gesang eine Saite im Innern des Hörers anschlägt, die nachklingt. Genau diese Gabe zeichnete Fritz Wunderlich besonders aus.
Für Ingrid und Hans die Sängerfreunde sind die persönlichen Begegnungen, die wir mit Fritz Wunderlich im Hause Frick erleben durften, unvergessliche Erlebnisse.
Es ist wahrscheinlich die größte Kunst eines Sängers, wenn er durch seinen Gesang eine Saite im Innern des Hörers anschlägt, die nachklingt. Genau diese Gabe zeichnete Fritz Wunderlich besonders aus.
Für Ingrid und Hans die Sängerfreunde sind die persönlichen Begegnungen, die wir mit Fritz Wunderlich im Hause Frick erleben durften, unvergessliche Erlebnisse.
Zitat von Wolfgang Kaercher am 19. September 2023, 10:52 UhrHallo
Gibt es welche, von denen Ihr erzählen könnt, ohne die gebührende Diskretion zu verletzen?
Gruss Wolfgang
Hallo
Gibt es welche, von denen Ihr erzählen könnt, ohne die gebührende Diskretion zu verletzen?
Gruss Wolfgang
Zitat von Saengerfreunde am 19. September 2023, 14:18 UhrNatürlich gibt es Erlebnisse, die bis heute nachwirken. Besonders, wenn Wunderlich und Frick zusammen waren lag immer Humor und Schelmerei sehr nahe.
Wunderlich war ein Mensch, der eigentlich ständig in Bewegung war. eine Kerze, die an zwei Enden brannte. Frick dagegen war ruhig, gelassen und gemütlich. Der meinte dann häufig, wenn ihm Wunderlich zu lebhaft wurde: „Fritz heute hast Du wieder Hummeln unterm Hintern.“ Wunderlich hatte die Angewohnheit häufig mit voller Stimme die Arien zu schmettern, die er aktuell zu singen hatte. Frick’s Kommentar war dann immer: „Fritz, spar‘ Dir Deine Töne auf bis die Leute bezahlen“.
Damit der Freund einmal runterkommen und ausspannen konnte, animierte ihn der Lobl (Spitznahme von Gottlob Frick) auch zur Jagd. In Fricks Revier, das direkt am Haus Waldfrieden vorbei führte erlernte Wunderlich das edle Waidhandwerk. Fricks richteten ihrem Fritz, es war ein Vater/Sohn-Verhältnis, sogar eine kleine Wohnung im Haus Waldfrieden ein. Dadurch konnte er er ständig aufkreuzen, wann er wollte.
Nach Meinung von Ingrid und Hans war das Verhältnis Frick/Wunderlich eine sich gegenseitig, befruchtende, wunderbare Männer- und Künstlerfreundschaft. In diesen Kreis mit einbezogen zu sein, war eines der schönsten Erlebnisse von uns. Dadurch wurde auch die Basis gelegt, die Ingrid und Hans zu echte lebenslangen Sängerfreunden machte.
Natürlich gibt es Erlebnisse, die bis heute nachwirken. Besonders, wenn Wunderlich und Frick zusammen waren lag immer Humor und Schelmerei sehr nahe.
Wunderlich war ein Mensch, der eigentlich ständig in Bewegung war. eine Kerze, die an zwei Enden brannte. Frick dagegen war ruhig, gelassen und gemütlich. Der meinte dann häufig, wenn ihm Wunderlich zu lebhaft wurde: „Fritz heute hast Du wieder Hummeln unterm Hintern.“ Wunderlich hatte die Angewohnheit häufig mit voller Stimme die Arien zu schmettern, die er aktuell zu singen hatte. Frick’s Kommentar war dann immer: „Fritz, spar‘ Dir Deine Töne auf bis die Leute bezahlen“.
Damit der Freund einmal runterkommen und ausspannen konnte, animierte ihn der Lobl (Spitznahme von Gottlob Frick) auch zur Jagd. In Fricks Revier, das direkt am Haus Waldfrieden vorbei führte erlernte Wunderlich das edle Waidhandwerk. Fricks richteten ihrem Fritz, es war ein Vater/Sohn-Verhältnis, sogar eine kleine Wohnung im Haus Waldfrieden ein. Dadurch konnte er er ständig aufkreuzen, wann er wollte.
Nach Meinung von Ingrid und Hans war das Verhältnis Frick/Wunderlich eine sich gegenseitig, befruchtende, wunderbare Männer- und Künstlerfreundschaft. In diesen Kreis mit einbezogen zu sein, war eines der schönsten Erlebnisse von uns. Dadurch wurde auch die Basis gelegt, die Ingrid und Hans zu echte lebenslangen Sängerfreunden machte.
Zitat von Wolfgang Kaercher am 20. September 2023, 23:17 UhrHallo
ich hoffe, das ist urheberrechtlich okay. Die Bilder finden sich in der Wunderlich-Biografie von Werner Pfister.
Gruss Wolfgang
Hallo
ich hoffe, das ist urheberrechtlich okay. Die Bilder finden sich in der Wunderlich-Biografie von Werner Pfister.
Gruss Wolfgang
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