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Troubadour-Forum für die Freunde der Oper, des Gesangs und der Klaviermusik

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Im Troubadour leider nicht vorgesehen – Konzertereignisse

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Geehrter Sir,

vielen Dank für diese Erläuterungen. Auch ohne gedrucktes Programm teilte sich mit, daß das Musiker der ersten Klasse waren – ein ungeheures Hörvergnügen. Und da das Orchester von Gera/Altenburg im nächsten Jahr ja wegen des Projekts „Gurre-Lieder“ mit einigen Mitgliedern immer mal wieder hier sein wird, hoffe ich auf ähnlich interessante Abende.

Grüße!

Honoria Lucasta

Kann sich ein Musik-Ensemble Café Zimmermann nennen?

Das 1999 von Pablo Valetti und Céline Frisch gegründete Café Zimmermann ist eines der führenden Barockensembles in Frankreich und Europa. Der Name verweist auf das legendäre Leipziger Kaffeehaus aus dem 18. Jahrhundert, dessen besondere Atmosphäre die Musiker in ihren Konzerten wiederaufleben lassen. Das Ensemble spielt je nach Programm in variablen Besetzungen und arbeitet mit Künstlern wie Kristina Hammarström, Christian Immler, Roberta Invernizzi, Sophie Karthäuser, Carolyn Sampson, Andreas Staier, Dominique Visse, sowie den Vokalensembles Les Elements, Aedes, Vox Luminis und Accentus.

Seit 2011 hat Café Zimmermann seinen Sitz in Aix-en-Provence und ist Ensemble in Residence am Grand Théâtre de Provence. Engagements führten es in einige der renommiertesten Konzertsäle wie Cité de la Musique, Salle Gaveau, Théâtre de la Ville, Théâtre des Champs Elysées sowie die Congress Library in Washington und Festivals wie die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, das Leipziger Bachfest, die Musikfestspiele Potsdam Sanssouci und das Cervantino Festival. Café Zimmermann unternimmt regelmäßig Konzertreisen in die Metropolen der Welt, unter anderem in die USA, nach Japan, China, Südamerika und Mexiko.

Zahlreiche Einspielungen des Ensembles werden von Kritikern und Publikum gleichermaßen geschätzt, besonders die lebendigen und gegensätzlichen Interpretationen von Johann Sebastian Bachs Konzerten, die mit insgesamt fünf „Diapason d’Or“ ausgezeichnet wurden. Die jüngste Einspielung des Ensembles ist dem italienischen Komponisten Francesco Geminiani gewidmet und enthält dessen selten gespielte Concerti grossi op.7. 2020 setzte Café Zimmermann die Zusammenarbeit mit dem Label Alpha Classics fort und veröffentlichte gemeinsam mit dem Countertenor Damien Guillon eine CD mit Lamenti aus dem 17. und 18. Jahrhundert, darunter Kompositionen von Bach, Buxtehude, Froberger und anderen.

Mir lag jetzt die Doppel-CD von Café Zimmermanns Brandenburgischen Konzerten im Player und das, was ich da hörte hat mich begeistert. Bisher habe ich mich mit zwei Aufnahmen von Bachs Brandenburgischen begnügt: einmal die schon lange gehütete Interpretation durch die Musiker von I Musici unter Felix Ayo, Violine piccolo und der Gesamtleitung; mit von der Parie waren z.B. Maurice André, Trompete; Frans Brüggen, Blockflöte; früher hatte ich die Konzerte auf LP, dann später auch als CD gekauft. Die Spielweise von I Musici ist zwar nicht HIP, aber trotzdem nicht weit davon entfernt, weil das Kammermusik-Ensemble doch mit dem Wissen spielt, dass Johann Sebastian Bach kein großes Orchester zur Verfügung hatte, und der Widmungsträger auch nicht. Sie sind also weit von Herbert von Karajans Aufnahme dieser Konzerte entfernt.

Lange Zeit war diese Einspielung die einzige, die ich von den Brandenburgischen Konzerten hatte – und dann kam das Consort of London hinzu (unter der Leitung von Robert Haydon Clark. Das Ensemble war 1967 von Christopher Hogwood und David Munrow gegründet worden, hatte sich aber 1976, nach Munrows Suizid, aufgelöst. Ob es heute noch existiert, weiß ich nicht.

Die Interpretation dieses Ensembles war – entsprechend den Interessen der Gründer des Ensembles – eher schon HIP.

Aber die Spielweise der Brandenburgischen Konzerte von Café Zimmermann toppt das, was ich bisher im Regal hatte. Es ist natürlich nicht so, dass die Solisten in meinen älteren Aufnahmen minder gut sind, aber, ohne dass ich es näher erklären könnte, spielen die Solisten vom Café Zimmermann makellos sauber, was besonders in den langsamen Sätzen auffällt.

Da ist beispielsweise das Hörnerpaar im ersten Konzert oder auch der Trompeter im zweiten Konzert, der so zu spielen weiß, dass nicht das gesamte Ensemble zugedeckt wird. Ich könnte auch noch die Blockflöten-Spieler im vierten Konzert erwähnen, das für mich eine Entdeckung war: seit der Interpretation des Consort of London ist Bachs viertes Konzert mein „Liebling“. Es ist auch noch die fabelhafte Cembalistin Céline Frisch zu erwähnen, die ihren Part im fünften Konzert, das ja, wie bekannt, als eines der ersten Klavierkonzerte der Musikgeschichte gilt, mit einer Frische (Nomen est Omen) spielt, die ich bei Hören bewundern musste.

Wenn man sich angesichts der Vielzahl von Aufnahmen der Brandenburgischen Konzerte mit einem hohen Niveau sofort zu behaupten weiß, dann muss über die Musiker von Könnern gesprochen werden. Und Café Zimmermann hat diese Musiker! Jedem Musikfreund, der Barockmusik, speziell Bach, mag, sollte an Café Zimmermann nicht vorbeigehen.

Lieber Manfred,

wie du inzwischen festgestellt haben müsstest, ist unser Forum inzwischen etwas erweitert worden, so dass ein großer Teil der Orchesterkonzerte mit Solinostrument inzwischen in unserem Forum zugelassen ist, sobald es sich bei dem Soloinstrument um ein Klavier handelt. Dies hat vor fast einem Jahr der berühmte Pianist Gerhard Oppitz nach einem wunderbaren Brahmskonzert in Heilbronn durch eine Intervention bei unserem Gründer Hans erreicht. Ich war bei diesem Konzert und der nachfolgenden Intervention auch zugegen. Und so hast du den o. a. Beitrag, was das fünfte Brandenburgische Konzert betrifft, mit Fug und Recht in diesem Forum veröffentlicht, und du hättest ihn auch mit dieser Einschränkung im Klavierforum veröffentlichen können. Das gilt natürlich für alle Klavierkonzerte, Klavierrecitals, jedwede Kammermusik mit Klavierbeteiligung und auch für Beethovens Tripelkonzert und seine Chorfantasie, die ja auch einen prächtigen Klavierpart hat.

Hier aber das Brandenburgische Konzert Nr. 5 D-dur  BWV 1050 der Einfachkeit halber  mit dem Freiburger Barockoorchester, am Cembalo Michael Behringer:

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Liebe Grüße

Willi😀

So, diese Werbung für unser Klavierforum hat mir richtig Spaß gemacht

Liebe Musika, lieber Willi, liebe Freunde*innen,,

es hat sich durch den bisherigen Verlauf des Forums, die Qualität und die Zahl der Beiträge die Richtigkeit  bestätigt, dass wir das Klavier in jeder Form ins Forum aufgenommen haben, weil es beim Liedgesang als partnerschaftliche Begleitung des Sängers/Sängerin unentbehrlich ist,.

Eine weitere Ausweitung auf den ganzen Klassikbereich wünschen wir Sängerfreunde uns nicht, denn dadurch würde unser Troubadour-Forum den Charakter des Spezialforums für Gesangskunst in jeglicher  Art verlieren.

Denkbar und folgerichtig wäre allenfalls eine Ausweitung auf den  Bereich des Musicals, weil dort auch der Gesang im Mittelpunkt steht. Ob wir allerdings  in diesem Genre genügend Interessierte hätten ist fraglich. Einen Versuch wäre es dennoch wert.

Diejenigen, die das Forum leiten und darüber hinaus noch die meisten Beiträge schreiben sind unsere beiden Administratoren Musika und Willi. Wer hauptsächlich die Führung und die Arbeit macht, dessen Worte, Vorschläge und Entscheidungen haben selbstverständlich besonderes Gewicht-

Noch fairer und kollegialer wäre es, wenn vor jeglicher Erweiterung  des Forums die Mitglieder um ihre Meinung gefragt werden. Wir erheben ja den Anspruch „Anders als Andere“ zu sein und da schließt sich eine autoritäre Führung aus, wie sie in anderen Foren anzutreffen ist.

Richtig ist in jedem Fall, dass bei Neuausrichtung des Forums die aufgeworfenen Fragen welche Unterforen im Forum sein sollten, die Vermeidung von Doppelthemen und Straffung der Themenbereiche angegangen wird.

Herzlich grüßen die Sängerfreunde Ingrid und Hans

 

 

 

ns

Liebe Sängerfreunde,

wie ihr vielleicht noch nicht gesehen habt, gibt es  bereits ein „Musicalforum“ in unserem Forum, und zwar seit dem 2. September 2023, eingerichtet auf Wunsch der Sängerfreunde. Weil das Echo in unserer Mitgliederschaft allerdings nicht so überwältigend war, hat unsere musika es vorläufig unter dem Thema „Musicalführer“ im Operettenforum eingerichtet. Es ist allerdings inzwischen nicht völlig an der Musikwelt vorbeigegangen, denn immerhin ist es inzwischen 3331 mal angeklickt worden, davon alleine 1200 mal der kurze Einführungsbeitrag von musika. Das gibt zu der Hoffnung Anlass, dass der Zulauf noch größer wird, wenn das Musical auch offiziell ein eigenes Forum bekommt. Ich werde das mit musika besprechen und dann werden wir entscheiden, dann allerdings ohne Mitgliederbefragung.

Liebe Grüße

Willi😀

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E-Mail: info@troubadour-forum.de

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