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Troubadour-Forum für die Freunde der Oper, des Gesangs und der Klaviermusik

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Freude, Erheiterung und Besinnlichkeit

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Lieber Willi, 

wir glauben, das weit mehr Menschen dem Klang der Lerche zuhören und dieser Wohlklang sie  mehr erfreut und beglückt als Kanonendonner. Warum kann es dennoch sein, dass Kanonendonner stärker wirkt als der Gesang des Vogels? Zum einen, weil er viel lauter und bedrückender ist als die lieblichen Töne des gefiederten Sängers.

Wir wissen jedoch aus der Psychologie, dass negative Ereignisse weit intensiver wirken und länger erinnert werden als positive. Hörte einer unserer Vor-Vorfahren den Säbelzahntiger hinter dem Gebüsch schnauben, dann gab es nur die Reaktionen flüchten oder kämpfen. Nehmen wir an der Mensch ist dieser Gefahr entronnen und legt sich später in die Sonne und lässt sich die wohltuende Wärme auf den Pelz brennen wirkt diese sehr angenehme Situation weit weniger als die Schrecken durch den Säbelzahntiger oder Deine Kanonen, lieber Willi.

Die Sängerfreunde wünschen, dass wir lernen den Bick zu wenden und unser positives Erleben nicht nur hinnehmen, sondern wirklich Freude und Glück daraus ziehen. Dankbarkeit verstärkt die Erinnerung an die freudigen Ereignisse in hohem Maß.  Darum sollten wir versuchen in der Osterzeit den Kern der Osterbotschaft zu verinnerlichen, der da lautet: Das Gute siegt über das Böse und das Leben über den Tod.

Es ist das Befreiende von Karfreitag und Ostern, dass Gedanken weit über das persönliche Geschick hinausgerissen werden zum letzten Sinn alles Lebens, Leidens und Geschehens  überhaupt, und dass man eine große Hoffnung fasst. 

Bohnhoeffer

Lieber Hans,

ein berühmter Ausspruch legt nahe, dass das in der Menschheit schon immer so war. William Shakespeare lässt in seinem Drama „Julius Caesar“ Marcus Antonius bei der Trauerfeier (wenn ich das richtig erinnere) Caesars sagen:

„The evil, that men do, lives after them, the good is often enterred with their bones“

(Das Böse, das Menschen tun, überlebt sie, das Gute wird oft mit ihnen begraben).

Man möchte meinen, dass Mark Anton damit Caesar meinte. Es ist jedoch naheliegender, dass er Brutus meinte.

Liebe Grüße

Willi😀

 

An Ostern hat der Jäger den Osterhasen erlegt!
Was für ein Dussel!

Strauss probte an einem Vormittag in der Preußischen Staatsoper Berlin seine  Oper „Die Frau ohne Schatten.“ Weil die Darstellerin  der Amme am Abend in einer Aufführung mitzuwirken hatte, markierte sie und war deshalb kaum zu hören. Strauss reagierte ungehalten und fragte: „Warum singen sie so leise?“ Noch ehe die Sängerin antworten konnte tönte es aus dem Orchester. „Die Ammen sind halt perfekt im Stillen.“

Herzlich grüßen die Sängerfreunde

Im Licht der Ostersonne bekommen die Geheimnisse ein anderes Licht.

Wenn uns durch das glückhafte Erleben des Frühlings, des Blühens und des Wachsens und der Hoffnung, die mit Ostern verbunden ist und wir es anstreben, dass unsere Stimmung sich angleicht und wir  auch belastende Umstände in einem anderen Licht sehen, dann hat der Osterzauber uns erfasst und erfüllt. Genau dieses Erlebnis wünschen die Sängerfreunde Ingrid und Hans uns allen von ganzem Herzen. 

Die glücklichsten Menschen haben nicht von allem das Beste,
sie machen einfach das Beste aus allem, was sie haben.

Gibran, Khalil (1883-1931)
Nachbarn
Im Herbst sammelte ich alle meine Sorgen
und vergrub sie in meinem Garten.
Und als der April wiederkehrte und
der Frühling kam, die Erde zu heiraten,
da wuchsen in meinem Garten schöne Blumen,
nicht zu vergleichen mit allen anderen Blumen.

Und meine Nachbarn kamen, um sie anzuschauen,
und sie sagten zu mir:

Willst du uns, wenn der Herbst wiederkommt,
zur Saatzeit, nicht auch Samen dieser Blumen geben,
damit wir sie in unseren Gärten haben?

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Artur Rodzinskis  erste Amtshandlung als Chefdirigent der New Yorker Philharmoniker bestand darin, dass er 14 Musiker entließ. Und beim Proben trug er deutlich sichtbar eine Pistole in einem Halfter. Ob diese geladen war wird nicht berichtet.

Herzlich grüßen die Sängerfreunde

Das Gestern ist fort, das Morgen noch nicht da. Leb‘ also heute.

Die Forderung das Leben im Hier und jetzt zu führen ist ein probater Ratschlag in vielen Lebensratgebern

Herzlich grüßen die Sängerfreunde

Es erfordert Großzügigkeit, alles durch andere zu entdecken.
Wenn du erkennst, dass du nur eine Geige bist,
kannst du dich der Welt öffnen, indem du deine Rolle im Konzert spielst.

„Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist!“

Ein Jubiläum der besonderen Art: 150 Jahre „Fledermaus“

Als „Die Fledermaus“ am 5. April 1874 uraufgeführt wurde, war Wien noch vom großen Gründerkrach traumatisiert. Erst ein Jahr zuvor war die Börse zusammengebrochen, viele Wiener hatten ihr Vermögen verloren. Umso größer war ihr Bedürfnis nach Ablenkung. Und die lieferte ihnen die „Fledermaus“ – mitsamt der ganzen Verlogenheit der Gesellschaft, ihrem Hedonismus, ihrem Kostümzwang und Maskeraden vorgetäuschter Identitäten und Gefühle – ein Fest der Falschheit als kapitalistische Utopie des ungehemmten Konsums: „Für die Ewigkeit, immer so wie heut! Wenn wir morgen noch dran denken…“

https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/fledermaus-johann-strauss-150-jahre-operette-musikfeature-100.html

Saengerfreunde hat auf diesen Beitrag reagiert.
Saengerfreunde

Mit einer heiteren, gelassenen Grundhaltung vermeidest Du unnötigen Ärger und stärkst Deine Gesundheit.

Achte bitte in nächster Zeit darauf, dass Dich nichts und niemand aus der Ruhe bringen kann.

Dem Tipp Heiterkeit, Gelassenheit und Ruhe in sein Leben zu bringen kann sicherlich zugestimmt werden. Genau so der Aussage in nächster Zeit auch deren Anwendung zu beachten, denn dann kann sich daraus eine im Unbewussten verankerte automatische Reaktion werden.

Wir alle streben doch danach heiter, gelassen und ruhig auch in Stresssituationen zu reagieren.  Wen wir das bejahen sollten wir danach streben, dass dieses Verhalten zur Gewohnheit wird meinen die Sängerfreunde.

 

Lieber Uhrand,

du hast sehr wahres über die Fledermaus geschrieben.  Doch man vergisst meistens eines dabei:  Der Gefängniswärter Frosch ist die einzige Person, die nicht lügt oder betrügt  (Vielleicht greift er den Damen aufs Hinterteil, was damals nicht so sehr ins Gewicht gefallen ist), aber fängt eventuell die Anständigkeit bei den kleinen, niedrigen Personen an?

Doch haben sich die Zustände bis heute sehr verändert? ….

Erich

uhrand hat auf diesen Beitrag reagiert.
uhrand

Wilhelm Furtwängler über die amerikanischen Orchester „Luxushunde,

überfütterte Kreaturen und deshalb nur selten zur vollen Leistung bereit.

Hartes Urteil des großen, unübertroffenen Meisters. Kann man ihm widersprechen? Wir wagen es, denn unserer Meinung nach gibt es in USA eine ganze Reihe von Spitzenorchestern, die besonders in der Virtuosität des Spiels keinen Vergleich zu scheuen brauchen. Dies meinen Ingrid und Hans die Sängerfreunde. Allerdings mussten wir diese auch noch nie dirigieren.😆

Wer im Kummer singt, schafft sich Erleichterung.

Diese Aussage können wir bestätigen. Durch das Singen wird man abgelenkt, meist wendet sich die Stimmung  in eine bessere, fröhlichere Richtung, was bereits Erleichterung bringt. Selbst wenn man  traurige Lieder singen würde käme durch das vertiefte Atmen und die Konzentration auf Melodie und Text eine Erleichterung. Schlussfolgerung: Singen bringt wahrscheinlich immer eine mehr oder weniger intensive Entspannung und damit auch Erleiterung. „Drum singe wem Gesang gegeben“. Dies  empfehlen Ingrid und Hans die Sängerfreunde aus eigener Erfahrung.

Es liegt eine wunderbare Heilkraft in der Natur.

Oft gibt der Anblick eines schönen Abendhimmels, 

der Duft einer Blume der bedrückten Seele Hoffnung und Lebensmut zurück. 

Aufforderung an uns alle,  die jetzt voll erblühte Landschaft und die angenehmen Temperaturen zu genießen. Nach Meinung der Sängerfreunde bringt dieses bewusste Erleben der Natur meistens Freunde und Wohlbefinden.

Es gibt unsichtbare Gärtner auf der Welt, die die Träume anderer pflegen.

Es gehört zu den vielen Merkwürdigkeiten des Lebens,

dass der Mensch immer bissiger wird je weniger Zähne er hat.

In  unserem Alter kommentarlos zur Kenntnis genommen. Beurteilen können das nur die anderen. Dies meinen die Sängerfreunde zu dieser bissigen Aussage.

Das Leben ist eine Halskette,
deren Perlen kleine Freuden sind,
die man dringend tragen muss.
Und an dem Tag, an dem sie zerbricht,
werden sie über die ganze Erde verstreut,
damit andere sie aufsammeln können.
Nichts geht verloren.

Gehe ruhig und gelassen durch Lärm und Hast
und sei des Friedens eingedenk, den die Stille bergen kann.
Stehe, soweit ohne Selbstaufgabe möglich,
in freundlicher Beziehung zu allen Menschen.
Äußere deine Wahrheit ruhig und klar und höre anderen zu,
auch den Geistlosen und Unwissenden; auch sie haben ihre Geschichte.

(aus Desiderata von Max Ehrmann, 1927)

Der Zufall

ist ein Tritt in den Hintern,

den das Leben dir gibt,

damit du einen Schritt nach vorne machst.

(Saul Isaakson)

Liebe Grüße

Willi😀

uhrand hat auf diesen Beitrag reagiert.
uhrand

Ich hatte mein ganzes Leben

viele Probleme und Sorgen.

Die meisten von ihnen

sind aber niemals eingetreten.

(Mark Twain)

 

Liebe Grüße

Willi😀

uhrand hat auf diesen Beitrag reagiert.
uhrand

 Charles Gounod über Verdis Ernani:

„Dieses Zeug dreht einem den Magen um.“

Herzlich grüßen die Sängerfreunde.

 

uhrand und Erich Ruthner haben auf diesen Beitrag reagiert.
uhrandErich Ruthner

Das Leben kommt aus einer Zelle!

und manchmal endets auch, bei Strolchen, in einer solchen.

Dieses gekonnte Wortspiel deutet auf Heinz Erhard hin. Vom großen Meister in diesem Fach ist es auch.

Herzlich grüßen Ingrid und Hans die Sängerfreunde

Noch’n Gedicht vom großen Meister:

Was wär ein Apfel ohne -Sine,
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wär’n die Vita ohne -Mine,
Was wär’n Gedichte ohne Reim?
Was wär das E ohne die -llipse,
Was wär veränder ohne -lich?
Was wär ein Kragen ohne Schlipse,
Und was wär ich bloß ohne Dich?

Heinz Erhardt

Liebe Grüße

Willi😀

uhrand hat auf diesen Beitrag reagiert.
uhrand

Wir entscheiden nicht, wie viele Tage wir zu leben haben,
aber wir können diese Tage schön gestalten.

Zum Beitrag 987 vorstehend als ergänzung des Gedichtes von Heinz Erhard:

Was wäre das Forum ohne Musika und Dich, lieber Willi

Herzlich Eure dankbaren Sängerfreunde.

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